Ein funktionierender Rechtsstaat lebt von Transparenz, Gerechtigkeit, Neutralität und dem klaren Willen, Verantwortung zu übernehmen. Wenn jedoch milliardenschwere Finanzskandale, die als „Cum-Ex“ und „Cum-Cum“ bezeichnet werden, unaufgearbeitet bleiben, droht nicht nur ein enormer finanzieller Schaden – auch das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in staatliche Institutionen gerät ins Wanken.

 

Finanzbetrug darf sich nicht lohnen. Es ist kein Kavaliersdelikt, wenn dem Staat bewusst Milliardenbeträge entzogen werden. Doch die staatliche Aufarbeitung stockt: Die bisherigen Versäumnisse in der Aufklärung werfen viele Fragen auf – zu politischen Verantwortlichkeiten, zur Rolle der Justiz und zu notwendigen Reformen. 

 

Wir laden Sie herzlich am 6. Oktober 2025 um 18:30 Uhr ein zu einem Werkstattgespräch, bei dem wir gemeinsam mit Expertinnen und Experten diskutieren möchten: 

 

- Wie kann der Staat entschlossener gegen Steuerbetrug vorgehen? 

- Was braucht es, um die Justiz in ihrer Arbeit zu stärken? 

- Und wie kann verloren gegangenes Vertrauen in Politik und Rechtsprechung wiederhergestellt werden?

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Wir freuen uns auf eine hochkarätige Diskussionsrunde mit

- Anne Brorhilker, ehemalige Oberstaatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Köln ("Cum-Ex-Chefermittlierin

- Sönke Twersen, Leiter Investigative Recherche, Handelsblatt

- Rik Steinheuer, Landesvorsitzender, Bund der Steuerzahler NRW

- Dr. Werner Pfeil MdL, Sprecher im Rechtsausschuss

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Melden Sie sich bis spätestens 26. September 2025 unter diesem Link an. Ihre Fragen sind herzlich willkommen!