In der heutigen Plenardebatte debattiert der Landtag über den Antrag der FDP-Landtagsfraktion „Freiheit und Menschenrechte weltweit: NRW-Förderung für verfolgte, internationale Studierende“ (LT-Drucksache 18/5424), der eine dringende Initiative zur Unterstützung verfolgter internationaler Studierenden fordert.
„In einer Zeit, in der junge Menschen von Despoten und Diktatoren als Keimzellen des Wandels wahrgenommen werden, tragen wir alle Verantwortung für die vielen verfolgten Studierenden aus dem Ausland. Jungen Menschen, die im Kampf für die Menschenrechte und Demokratie verfolgt werden, wollen wir mit einem Stipendienprogramm in NRW helfen“, so Dr. Werner Pfeil MdL, europapolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion.
Der vorliegende Antrag sieht die Einführung eines innovativen Stipendienprogramms vor, das verfolgten internationalen Studierenden ermöglichen soll, ihre Bildung in Nordrhein-Westfalen fortzusetzen und wertvolle Netzwerke aufzubauen. Die Auswahl der geförderten Studierenden soll auf Basis von Kriterien wie dem Engagement für universelle Menschenrechte und politische Demokratie erfolgen.
"Die universellen Menschenrechte bilden das Fundament jeder liberalen Gesellschaft und Nordrhein-Westfalen hat mit seiner vielfältigen Hochschullandschaft die Möglichkeit, diesen Studierenden durch Stipendien und Fellowships zu helfen. Mit diesem Programm zeigen wir nicht nur Solidarität, sondern wir etablieren Nordrhein-Westfalen als einen Ort, an dem diese jungen Menschen Zuflucht und Unterstützung finden. Nur so können sie gestärkt in ihre Heimat zurückzukehren“, so Pfeil in der heutigen Plenardebatte.
Andocken soll das NRW-Förderprogramm an Initiativen wie der „Demokratie-Brücke, dem Hilde-Domin-Programm des DAAD und anderen politischen Stiftungen.
Hier können Sie den Antrag downloaden:
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